Phlebolyser

Unerwünschte Hautveränderungen narbenfrei entfernen

Mit dem Phlebolyser können wir verschiedene Formen von Hautveränderungen behandeln. Die Therapie besteht aus 2 Komponenten: 1. hochfrequente Funkwellen und 2. elektrischer Strom. Das Zusammenspiel aus Hochfrequenz und Elektrolyse kann genutzt werden, um unerwünschtes Hautgewebe zu entfernen. Im behandelten Gewebe wird die Blutzufuhr unterbrochen. Nach der Behandlung stirbt das Gewebe in der Folge ab und die körpereigenen Reparaturvorgänge ersetzen danach den Bereich mit narbenfreier neuer Haut von innen heraus. Das behandelte Gewebe wird vom Körper entsprechend abgestoßen und die Haut verheilt narbenfrei.

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Anwendungsgebiete

Anwendung findet der Phlebolyser klassischerweise bei Krankheitsbildern wie:

Warzen
Fibrome
Muttermahle / Leberflecke
Besenreiser
Couperose
Altersflecken
und anderem

Die Vorteile der Behandlung mit der Phlebolyse:

keine Anästhesie
Narbenbildung nicht bekannt
sanfte und schmerzarme Methode
sofort sichtbare Reaktion
auf jeder Haut anwendbar
Verbrennungen ausgeschlossen, da Werkzeug kalt ist
kein Bluten
keine Infektionsgefahr
keine Fäden, kein Druckverband
Patient ist in keiner Weise nach Behandlung eingeschränkt

Wirkung des Phlebolyser

In einem Interview erklärt der Entwickler Andreas Oehme die Funktion und Wirkung des Phlebolysers:

Phlebolyzer-Interview

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(Weiterleitung zu YouTube)

Die Durchführung der Phlebolyse

Die Behandlung erfolgt mit einem Applikator (kleine Nadel) im betroffenen Gebiet. Maximal 2 betroffene Hautbereiche können während einer Sitzung behandelt werden. Manchmal muß diese Prozedur noch einmal wiederholt werden. Meistens ist jedoch nach der ersten Sitzung bereits der Erfolg sichtbar.

Nach der Behandlung können leichte Rötungen an der behandelten Stelle entstehen. Die Behandlung kann zwar ohne Betäubung durchgeführt werden, ist aber durchaus spürbar und wird von manchen Patienten als unangenehm, aber dennoch gut aushaltbar, empfunden. Unter den ca. 1.000.000 dokumentierten Fällen wurden bisher keine bleibenden Nebenwirkungen oder Verschlechterungen des Hautbildes berichtet.

Achtung: Vor einer Behandlung sollte gegebenenfalls Hautärztlich abgeklärt werden, ob die Hautstörungen aus Sicherheitsgründen (z.B. bei Verdacht auf Krebsgeschehen) operativ behandelt werden muss.

Kosten

Die Abrechnung erfolgt nach der privatärztlichen Gebührenordung (GOÄ) unter Berücksichtigung der Empfehlungen der Bundesärztekammer. Privatversicherungen werden unter Zugrundelegung ihrer Vertragsbedingungen die Kosten eventuell übernehmen. Gesetzliche Krankenkassen werden die Kosten
in der Regel nicht übernehmen. Sprechen Sie uns an, wir schicken Ihnen gern einen Kostenvoranschlag zu.